Jede Stadt erzählt eine Geschichte. Je größer die Stadt, desto kniffliger die Geschichte. Besonders wenn es um Barcelona geht. Jedes Mal wenn ich an eine Stadt denke, muss ich wissen, ob sie als maskulin oder feminin bezeichnet werden kann. Barcelona ist offensichtlich eine Frau. Vielseitig, unvorhersehbar und nie ruhig.
Von der Stadt die niemals schläft hab ich damals angefangen zu träumen als ich Vicky Cristina Barcelona von Woody Allen gesehen habe. Tief von den sonnigen Aussichten und der außergewöhnlichen Liebesgeschichte beeindrückt war ich entschlossen Barcelona selbst zu spüren. Woody hat mich auch überzeugt, dass es da etwas Unbegreifliges, Magisches in der Luft liegt, das die Welt einfacher macht. Nicht dass ich irgendwie auch Javier Bardem (fataler Macho in Vicky Cristina Barcelona ) gemocht habe...
Das perfekte Rezept, laut Woddy Allen, sollte eine beste Freundin sein, die sich das Leben ganz anders vorstellt. Dafür habe ich meine gute Freundin Mascha (aka Maria) aus der Ukraine eingeladen.
Ich,als neu gebackene Deutsche, versuchte einen Plan zu machen. Barcelona ist ja riesig. Aber Mascha wollte auf ukrainische Weise ganz spontan und leichtsinnig losflitzen. Das haben wir auch gemacht.
Daria Maria Barcelona.
So hieß unsere kleine urban Geschichte.
Santa-Maria del Mar Suche
Wie naiv waren wir zu glauben dass wir City Guidelines verstehen würden. Nur wenn wir unsere Reiseführer zurückgelassen haben, haben wir Barcelona gespürt. Das erste Ziel war Santa Maria del Mar. Mascha und ich haben uns entschieden, dass es ein Glücksziel sei, weil unsere beide Namen im Namen von dieser Kirche verbunden sind (mein Name heißt auf persich `das Meer`).
Auf dem Weg zur Kirche kann man auch Barri Gotic genießen, lustige Leute treffen und an Demonstrationen teilnehmen. An jedem Tag unserer Reise haben wir wenigstens einen Streik beobachtet. Die Geräusche von explodierenden Petarden und die Schreien der Demonstranten lösten etwa Adrenalin und Freiheitsgefühl aus.
Was die Gastronomie betrifft, hat Barcelona sich als Traumstadt herausgestellt. Alle zentralen Straßen, die schließlich zum Meer führen, haben auch einen unvergesslichen Meeresfrüchte- Geruch. Für 10 Euro pro Person kann man so eine verlockende Paellapfanne genießen.
Barcelona ist natürlich auch für ihre Feste und Open-Airs berühmt. In der Zeit unserer Reise fand übrigens das berühmte Sonar statt. Das Line-Up hat uns nicht gefallen und wir haben es einfach ignoriert. Ich muss zugeben, dass es ein Fehler war. Nicht nur ist dieses Fest für qualitative Musik berühmt, sondern zieht auch die interessantesten Leute Europas an. In der Zeit des Sonars ist die Stadt mit Hipstern, Freaks, Gays, Künstlern und einfach lustigen Menschen verstopft. Das,zusammen mit alten schäbigen Sträßchen, trägt zur ihrer besonderen Atmosphäre bei.
Im Kiosk neben dem Sonar Fest kann man ein mysteriöses Gemüse namens `DRUMSTICKS` (oder DRUMS TICK?) kaufen.
Das Beste an Barcelona ist jedoch die Architekur. Die Werke von Gaudi sind immer noch ehrwürdig und gehören nicht zu der Zeit er sie sich ausgedacht hatte. Es sieht alles wie ein futuristisches Märchen aus, wenn man Der Herr der Ringe, Grimms Märchen und Alice im Wunderland verbinden würde- vielleicht wäre das eine passende Beschreibung des Eindrucks,den Gaudi schafft hervorzurufen.

Überall sind Tausende Graffiti Kunstwerke verstreut .
Der Beste Teil hat jedoch angefangen als wir einen Jungen aus der Ukraine kennen gelernt haben (hm, anstatt heiße spanische Jungs anzuflirten...), der eine Rolle des Führers in verwirrten Straßen Barcelonas (Javier Bardem) ausgeführt hat.
Andrej hat uns meistens versteckte Ecken von Barcelona gezeigt, erklärt, dass Barceloneta, der berühmteste Strand Barcelonas, eigentlich ganz lengweilig ist... Nach 2 Tagen, die wir in Andrejs verrückter Geschwindigkeit verbracht haben, haben wir gelernt, dass um so eine Stadt wie Barcelona richrig wahrzunehmen, man anders denken muss, wie z.B. anstatt Obst zu kaufen, es aus den Bäumen mit dem Handtuch zu greifen...
Oder mal den Kopf heben und etwas entdecken, das selten bemerkt wird...

...und auch nie soll man vergessen, einen Teil von sich selbst in der Stadt zu lassen...

Von der Stadt die niemals schläft hab ich damals angefangen zu träumen als ich Vicky Cristina Barcelona von Woody Allen gesehen habe. Tief von den sonnigen Aussichten und der außergewöhnlichen Liebesgeschichte beeindrückt war ich entschlossen Barcelona selbst zu spüren. Woody hat mich auch überzeugt, dass es da etwas Unbegreifliges, Magisches in der Luft liegt, das die Welt einfacher macht. Nicht dass ich irgendwie auch Javier Bardem (fataler Macho in Vicky Cristina Barcelona ) gemocht habe...
Das perfekte Rezept, laut Woddy Allen, sollte eine beste Freundin sein, die sich das Leben ganz anders vorstellt. Dafür habe ich meine gute Freundin Mascha (aka Maria) aus der Ukraine eingeladen.
Ich,als neu gebackene Deutsche, versuchte einen Plan zu machen. Barcelona ist ja riesig. Aber Mascha wollte auf ukrainische Weise ganz spontan und leichtsinnig losflitzen. Das haben wir auch gemacht.
Daria Maria Barcelona.
So hieß unsere kleine urban Geschichte.

Santa-Maria del Mar Suche
Wie naiv waren wir zu glauben dass wir City Guidelines verstehen würden. Nur wenn wir unsere Reiseführer zurückgelassen haben, haben wir Barcelona gespürt. Das erste Ziel war Santa Maria del Mar. Mascha und ich haben uns entschieden, dass es ein Glücksziel sei, weil unsere beide Namen im Namen von dieser Kirche verbunden sind (mein Name heißt auf persich `das Meer`).
Auf dem Weg zur Kirche kann man auch Barri Gotic genießen, lustige Leute treffen und an Demonstrationen teilnehmen. An jedem Tag unserer Reise haben wir wenigstens einen Streik beobachtet. Die Geräusche von explodierenden Petarden und die Schreien der Demonstranten lösten etwa Adrenalin und Freiheitsgefühl aus.
Was die Gastronomie betrifft, hat Barcelona sich als Traumstadt herausgestellt. Alle zentralen Straßen, die schließlich zum Meer führen, haben auch einen unvergesslichen Meeresfrüchte- Geruch. Für 10 Euro pro Person kann man so eine verlockende Paellapfanne genießen.
Es macht Sinn einen normalen Supermarkt, wie Lidl, zu suchen: für
symbolische Preise kann man sich saftige Garnelen, Krevetten, und andere
Leckereien besorgen.
Es lohnt sich mal von der geschäftigten Las Ramblas weg in die kleinen
Gassen einzutauchen und gemütliche Gschäfte mit alternativem Zeug, wie
Öko-Taschen aus ehemaligen Banners gemacht, zu entdecken.Barcelona ist natürlich auch für ihre Feste und Open-Airs berühmt. In der Zeit unserer Reise fand übrigens das berühmte Sonar statt. Das Line-Up hat uns nicht gefallen und wir haben es einfach ignoriert. Ich muss zugeben, dass es ein Fehler war. Nicht nur ist dieses Fest für qualitative Musik berühmt, sondern zieht auch die interessantesten Leute Europas an. In der Zeit des Sonars ist die Stadt mit Hipstern, Freaks, Gays, Künstlern und einfach lustigen Menschen verstopft. Das,zusammen mit alten schäbigen Sträßchen, trägt zur ihrer besonderen Atmosphäre bei.
Im Kiosk neben dem Sonar Fest kann man ein mysteriöses Gemüse namens `DRUMSTICKS` (oder DRUMS TICK?) kaufen.
Das Beste an Barcelona ist jedoch die Architekur. Die Werke von Gaudi sind immer noch ehrwürdig und gehören nicht zu der Zeit er sie sich ausgedacht hatte. Es sieht alles wie ein futuristisches Märchen aus, wenn man Der Herr der Ringe, Grimms Märchen und Alice im Wunderland verbinden würde- vielleicht wäre das eine passende Beschreibung des Eindrucks,den Gaudi schafft hervorzurufen.


Überall sind Tausende Graffiti Kunstwerke verstreut .
Der Beste Teil hat jedoch angefangen als wir einen Jungen aus der Ukraine kennen gelernt haben (hm, anstatt heiße spanische Jungs anzuflirten...), der eine Rolle des Führers in verwirrten Straßen Barcelonas (Javier Bardem) ausgeführt hat.

...und auch nie soll man vergessen, einen Teil von sich selbst in der Stadt zu lassen...